Aktuelles/Briefing Room

Im März 2022 veröffentlichte die Europäische Kommission die "EU strategy for sustainable and circular textiles". Die Strategie dient u.a. der Umsetzung des Europäischen Green Deals (2019) und des Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft (2020 - siehe dazu: News Update der KW 42 aus 2021), und geht gegen Fast Fashion, Textilabfälle und die Vernichtung unverkaufter Textilien vor (mehr dazu im News Update 13 aus 2022).

Im News Update berichteten wir regelmäßig über Studien und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft. Um die aktuellen Entwicklungen in dem Bereich aufzuzeigen, sind hier die wichtigsten neuesten Studien und Geschehnisse innerhalb Europas zusammengefasst

Entwicklungen in...

der EU

Fashion for Good& Circle Economy "Sorting for Circularity Europe" + "Sorters Handbook" (PDF): Die Ergebnisse der 16-monatigen Analyse zeigen, dass insgesamt 494.000 Tonnen, an minderwertigen Alttextilien (Artikel, die nicht in ihrer ursprünglichen Form wiederverwendet werden können) in sechs europäischen Ländern für das Faser-zu-Faser-Recycling zur Verfügung stehen. Dies bedeutet, dass durch die Wiedereinführung sortierter und recycelter Textilien in die Wertschöpfungskette ein zusätzlicher Wert von 74 Mio. Euro pro Jahr generiert werden könnte. Durch die Durchführung der Analysen in Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Polen, Spanien und dem Vereinigten Königreich, bietet das Projekt die bisher umfassendste und repräsentativste Momentaufnahme der Zusammensetzung von Textilabfällen in Europa. Mithilfe innovativer Nahinfrarot-Technologie (NIR) zur Bestimmung der Zusammensetzung von Kleidungsstücken - eine Aufgabe, die traditionell manuell durchgeführt wird - wurden im Rahmen des Projekts insgesamt 21 Tonnen Altkleider analysiert. Es zeigte sich, dass Baumwolle die vorherrschende Faser ist (42%), gefolgt von einem hohen Anteil an Materialmischungen (32 %), von denen fast die Hälfte aus Polycotton (12%) besteht. Auf der Grundlage von drei Merkmalen, der Materialzusammensetzung, dem Vorhandensein von Störfaktoren wie Reißverschlüssen und Knöpfen sowie der Farbe, werden 21% der untersuchten Materialien als geeignetes Ausgangsmaterial für das werkstoffliche Recycling angesehen, während 53% für das chemische Recycling geeignet sind (insgesamt 74%). Dies stellt eine große Chance für die Kreislaufwirtschaft dar, da derzeit nur 2% der Textilien nach dem Verbrauch dem Faser-zu-Faser-Recycling zugeführt werden. Aufbauend auf dem Projekt wurden zwei offene digitale Plattformen, Reverse Resources und ;Refashion Recycle, die Textilabfälle von Sortierern mit Recyclern zusammenbringen, als wichtige Instrumente identifiziert, um die Verbindungen zu ermöglichen, die für eine stärkere Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren erforderlich sind.

Norion Consult & EuRIC Textiles "LCA-based assessment of the management of European used textiles": Eine neue Lebenszyklusanalyse (LCA), die von der europäischen Textilrecyclingindustrie in Auftrag gegeben wurde, hat bestätigt, dass die Wiederverwendung von Textilien im Vergleich zur Herstellung neuer Kleidung erhebliche CO2- und Wassereinsparungen ermöglicht. Die Umweltauswirkungen der Wiederverwendung von Textilien sind 70 Mal geringer, selbst wenn man die weltweiten Exporte für die Wiederverwendung einschließlich der Transportemissionen berücksichtigt. Im Einzelnen ergab die Studie, dass für jedes wiederverwendete Kleidungsstück hoher/mittlerer Qualität 3 kg CO2 eingespart werden. Für die Wiederverwendung werden nur 0,01 % des Wassers benötigt, das zur Herstellung neuer Kleidung verwendet wird. Diese Ergebnisse kommen vor dem Hintergrund, dass die EU erst vor wenigen Monaten ihre Strategie für nachhaltige Textilien auf den Weg gebracht hat und die Mitgliedstaaten verpflichtet sind, bis 2025 mit der getrennten Sammlung von Textilien zu beginnen. Die Studie enthält auch Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger und ruft zu Initiativen auf, die Investitionen in hochmoderne Textilrecyclinganlagen auf der ganzen Welt beschleunigen. Insbesondere Innovationen im Bereich des Faser-zu-Faser-Recyclings sind von entscheidender Bedeutung, um Textilfasern im Kreislauf zu halten, da die Mengen an nicht wiederverwendbarer Kleidung dramatisch ansteigen werden.

European Environment Agency "Investigating Europe′s secondary raw material markets": Sekundärrohstoffmärkte (SRM) sind für eine Kreislaufwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Denn SRM ermöglichen es, dass Wertstoffe wieder in die Produktionswertschöpfungskette einfließen können, was die Abhängigkeit von Primärressourcen verringert. Diese Rolle wird im EU-Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft anerkannt. Bei der Bewertung der Funktionsweise von acht Märkten für Sekundärrohstoffe kommt der Bericht zu dem Schluss, dass nur drei dieser Märkte - Aluminium, Papier und Glas - gut funktionieren. Zu den fünf Sekundärrohstoffmärkten, die nicht gut funktionieren, gehören Holz, Kunststoffe, Bioabfall, Zuschlagstoffe aus Bau- und Abbruchabfällen und Textilien. Laut der Analyse sind die Hauptprobleme auf diesen Märkten ihre geringe Größe im Vergleich zu den Primärmaterialien, die schwache Nachfrage und das Fehlen gemeinsamer Spezifikationen, was die Qualität der Materialien für die industrielle Nutzung mindert. Der Bericht stellt mehrere Optionen zur Überwindung von Markthindernissen für recycelte Rohstoffe vor: Anreize für die Gestaltung von Produkten, die leichter zu recyceln sind, die Verschärfung von Recyclingzielen, die Erhöhung des Recyclinganteils in neuen Produkten, die Festlegung technischer Normen für recycelte Materialien und der Einsatz von Steuern, um den Preiswettbewerb mit Primärrohstoffen auszugleichen (weitere Studie der EEC zur Rolle des Designs für die Kreislaufwirtschaft im News Update der KW 7 aus 2022).

Accelerating Circularity "Project Europe Update": Accelerating Circularity ist eine gemeinnützige Organisation, die neue Lieferketten und Geschäftsmodelle entwickelt, um Textilabfälle in gängige Rohstoffe umzuwandeln (Projektschwerpunkte: Sammlung von Rohstoffen Sortierung, Vorverarbeitung, Chemische und mechanische Aufbereitung, Garnspinnerei). Im eruopäischen Steuerungskreis sind u.a. Amazon, WWF, GIZ, Zalando ;und ;Inditex. Im kürzlich veröffentlichten Projekt Update wird über die Kollaboration und deren Ziele berichtet.

T-Rex-Projekt: Ein Konsortium von 12 großen Akteuren aus der gesamten Recycling-Wertschöpfungskette hat zusammen mit Forschungsinstituten ein innovatives, von der EU finanziertes Projekt zur Schaffung eines Kreislaufsystems für Alttextilien gestartet. Das T-REX-Projekt (Textile Recycling Excellence)(PDF) soll ein harmonisiertes EU-Konzept für die Sortierung und das Recycling von Textilabfällen aus Haushalten in einem geschlossenen Kreislauf schaffen. Das Projekt soll zum Verständnis und zur Identifizierung der Infrastruktur, Technologie und Politik beitragen, die zur Förderung des Wachstums von Kreislauf-Wertschöpfungsketten in der Textilindustrie erforderlich sind. Die Partner werden an der Entwicklung eines systematischen Ansatzes arbeiten, um das Problem des Textilabfalls, der Ressourcenschonung und der Verringerung des ökologischen Fußabdrucks der Modeindustrie anzugehen.

Kritische Stellungnahmen

Zero Waste Europe "Beyond circular fashion" (PDF): Der Bericht zeigt, dass bestehende Ansätze und Initiativen, die Mode fair und nachhaltig machen sollen - wie der aktuelle Vorstoß zur Verbesserung der Kreislauffähigkeit von Modeprodukten - zwar einen wichtigen Schritt nach vorne darstellen, aber nicht ausreichen, um schädliche Geschäftsmodelle zu bekämpfen, die auf Überproduktion und Überkonsum basieren. Um die planetarischen Grenzen einzuhalten, identifiziert der Bericht vier wesentliche Kriterien, die gleichzeitig erfüllt werden müssen, damit ein Modeunternehmen als Zero Waste eingestuft werden kann: Design für physische und emotionale Langlebigkeit; Nachfrageorientierte Produktion, um Fehlkäufe und Preisnachlässe zu vermeiden; Vollständige Transparenz der Lieferkette und Rückverfolgbarkeit nach dem Verkauf; Ausdehnung der Nutzungsphase nach dem Erstbesitz. 

RREUSE "RREUSE'S Position Paper on the EU Textiles Strategy" (PDF): Als Reaktion auf die EU-Textilstrategie zielt dieses Papier darauf ab, den Beitrag zum Textilsektor von Sozialunternehmen, die in den Bereichen Wiederverwendung, Reparatur und Recycling tätig sind, hervorzuheben und die Hauptempfehlungen von RREUSE für die Strategie zu formulieren, damit diese ein wirksames Instrument wird, um den Sektor zirkulärer und sozial integrativer zu gestalten: 1. Förderung systemischer Veränderungen im Design und in den Verbrauchsmustern der Textilproduktion; 2. Verringerung der Menge an Textilabfällen durch eine ehrgeizige Abfallpolitik; 3. Entwicklung kreislauffähiger und sozialer Textilwertschöpfungsketten.

Vereinigtes Königreich

WRAP "Clothing Longevity and Circular Business Models Receptivity in the UK" (PDF): Im Herbst 2021 gab WRAP zwei groß angelegte Online-Verbraucherumfragen zur Lebenserwartung verschiedener Kleidungsstücke in den britischen Kleiderschränken und zur Bereitschaft der Briten, neue Modelle des Kleidungserwerbs zu nutzen, in Auftrag. Der erste Teil der Studie untersuchte die geschätzte Lebensdauer einer breiten Palette von Kleidungsstücken und wie diese Schätzungen von Schlüsselfaktoren wie Demografie, Kaufweg und Nutzungsverhalten beeinflusst werden. Die zweite Studie untersuchte das derzeitige Verhalten der Bürger*innen und ihre Bereitschaft zu fünf Kreislaufwirtschaftsmodellen für Kleidung in Großbritannien: Abonnements, Vermietung, Gebrauchtkleidung, Upcycling und Reparatur. Key findings: Im Vergleich zu 2013 hat sich die Tragedauer der Kleidung erhöht; gebraucht gekaufte Kleidung wird länger behalten als neu gekaufte (fast 1,5 Jahre); die Reparatur von Kleidungsstücken verlängert deren Lebensdauer um weitere 1,3 Jahre; 23% der Menschen im Vereinigten Königreich geben an, dass sie regelmäßig Kleidung mit der Absicht kaufen, sie nur für kurze Zeit zu benutzen. Der allgemeine Bekanntheitsgrad der Modelle ist nach wie vor gering, aber mehr als die Hälfte der Befragten kauft gerne Secondhand-Kleidung und drei von fünf Befragten wären an der Inanspruchnahme von Reparaturdiensten interessiert (auch interessant: Wrap Initiative Textiles 2030 im News Update 18 aus 2021).

British Retail Consortium "Voluntary Guideline on Second-Hand & Preloved Items" (PDF): Britische Einzelhändler, Wiederverkaufsplattformen, gemeinnützige Einzelhändler und andere Branchenexpert*innen haben sich zusammengetan, um einen Leitfaden für Secondhand- und Gebrauchtartikel zu entwickeln und so die Branche auf ihrem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Der Leitfaden soll Unternehmen dabei helfen, die verschiedenen Kanäle zu verstehen, über die Kleidung und andere Artikel in einem Kreislauf gehalten werden können, anstatt auf einer Deponie zu landen. Der Leitfaden enthält u.a. einen Entscheidungsbaum für Second Hand Kleidung; zudem werden Unternehmen ermutigt, den Kund*innen bessere und transparentere Informationen über den Zustand der Waren zur Verfügung zu stellen, um ihnen Vertrauen in die Qualität und den Zustand der gekauften gebrauchten Artikel zu geben.

Circle Economy, Institute of Positive Fashion & British Fashion Council "Creating Circular Fashion Ecosystems" (PDF) & "The Circular Fashion Ecosystem Project - Phase 2 - Developing the Roadmap for Change" (PDF): Ziel der Kollaboration ist es, eine schrittweise Innovationsreise für den Modesektor in allen größeren Städten des Vereinigten Königreichs anzustoßen. In der ersten Phase wird ein replizierbarer Rahmen geschaffen, der auf den beiden Großstädten London und Leeds basiert. Das Circular Fashion Ecosystem Project (CFE) soll die Chancen und Herausforderungen beim Übergang der Branche zu einem stärker kreislauforientierten Modell ermitteln. Die wichtigsten Aktionspunkte: 1. Entwicklung eines skalierbaren Ansatzes zur Umsetzung der CFE-Vision in Städten in ganz Großbritannien durch die Integration von Donut-Ökonomie-Prinzipien und die Anwendung von Kreislaufwirtschaftsstrategien 2. Lösungen für Retouren: Erforschung der finanziellen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Rücksendungen von Kleidung, um mögliche Abhilfemaßnahmen zu ermitteln. Ziel ist es, verschiedene Maßnahmen und Technologien zu bewerten, die Rücksendungen minimieren und sie effizienter und nachhaltiger abwickelbar machen 3. Befähigung der Bürger*innen, die Langlebigkeit von Kleidungsstücken zu ermöglichen: Der Schwerpunkt liegt auf der Befähigung der Bürger*innen zur Pflege und Reparatur ihrer Kleidungsstücke durch Informationen über QR-Codes (Ergebnisse des ersten Berichts siehe das News Update der KW 40 aus dem Jahr 2021).

Deutschland

Eine Befragung des Münchner Unternehmens Software Advice befragte über 1000 Erwachsene zum Thema Kreislaufwirtschaft. 68% der Teilnehmenden gaben an, dass ihnen das Konzept bekannt war, damit ist die Kenntnis von der Kreislaufwirtschaft unter den Deutschen weiter verbreitet als in Kanada, Australien und der UK, liegt aber hinter Spanien zurück. 55% der Befragten sagten, dass sie beim Kauf eines Produkts darauf achten, ob ein Unternehmen die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft anwendet, davon 7% “immer” und 48% “manchmal”; 16% achten dagegen nicht darauf. 54% stimmten der folgenden Aussage zu: “Ich würde aufhören, Produkte von einem Unternehmen zu kaufen, wenn ich herausfände, dass es nichts zur Förderung einer nachhaltigeren, bzw. kreislauforientierten Wirtschaft beiträgt". 82% würden lieber Produkte von einem Unternehmen kaufen, das Kreislaufwirtschaft betreibt, als von einem, das dies nicht tut. 75% nannten das Recycling von Abfällen als effektivste Maßnahme mit denen Unternehmen die Kreislaufwirtschaft fördern können, dicht gefolgt von der Herstellung von Produkten mit einer längeren Lebensdauer (70%) sowie Produkte zu erneuern (69%). Auf die Frage, welche Branchen die Kreislaufwirtschaft ihrer Wahrnehmung nach am stärksten oder am wenigsten stark umsetzen, fanden 43%, dass die Circular Economy in der Textilindustrie “etwas umgesetzt” und 11%, dass sie “stark umgesetzt” wird. Somit schnitt die Textilbranche am besten ab (neben Automobil, Bauwesen, Lebensmittel, Technologie, Chemikalien, Elektronik und Möbel). Laut der Umfrage shoppt jeder zweite Befragte Second-Hand-Ware; zu den beliebtesten Second-Hand-Produkten zählten Bücher (60%), Kleidung (56%) sowie Elektronik (44%). Die Mietung von Kleidung ist hingegen recht unbeliebt: 53% stimmen der Aussage „Ich wäre interessiert daran, Kleidung auszuleihen” „überhaupt nicht” zu, 27% stimmen „wenig” zu.

Spanien

Decathlon, H&M, Ikea, Inditex, Kiabi, Mango und Tendam ;haben die Association for the Management of Textile Waste gegründet, um die auf dem spanischen Markt anfallenden Textil- und Schuhabfälle durch ein kollektives System der erweiterten Herstellerverantwortung (Scrap) zu verwalten. Mit der Gründung dieses Verbandes wollen diese Unternehmen gemeinsam das Textilrecycling in Spanien fördern und durch eine korrekte Bewirtschaftung der Abfälle des Sektors zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft übergehen. Ein neues spanisches Gesetz schreibt die getrennte Sammlung von Textilabfällen durch die lokalen Behörden bis zum 31. Dezember 2024 vor. Innerhalb von drei Jahren nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes wird das Ministerium für den ökologischen Wandel eine erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien entwickeln, d.h. gesetzliche Regelungen, die die getrennte Sammlung von Textilabfällen vom übrigen Haushaltsabfall verbindlich machen (ab 2025 sieht die geänderte europäische Abfallrahmenrichtlinie eine verpflichtende getrennte Textilsammlung für alle Mitgliedstaaten vor).

Dänemark

Der Innovation Fund Denmark hat ca. 14,3 Mio. Euro für eine Initiative bewilligt, die bis 2050 eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe und Textilien sicherstellen soll: Partnership for Circular Economy for Plastics and Textiles. Die 92 Partnerorganisationen müssen eine von vier nationalen Aufgaben erfüllen, die zum Übergang zur Kreislaufwirtschaft beitragen müssen. Zu den Mitgliedern gehören Universitäten, Wissenseinrichtungen, Unternehmen, Netzwerke, Gemeinden und Regionen. Eine Reihe von Projekten, die auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Ressourcenverbrauchs beruhen, sollen die Langlebigkeit und ein besseres Recycling von Kunststoffen und Textilien gewährleisten.